Als ob wir es geahnt hätten, haben wir rechtzeitig von dem Dauerregen, der vielerorts zu Überschwemmungen führte, unsere Durchlässe und Ablaufrinnen kontrolliert und gereinigt. So konnte der Regen abfliessen und hat keine Schäden an der Infrastruktur hinterlassen, obwohl das Wasser zeitweise recht hoch stand.

Im Bahnhof Neresheim wurden die Schwellen, die den Bahnsteig zur Strasse hin abgrenzten und sich langsam aber sicher in den biologischen Abbau begeben hatten, durch eine Reihe abnehmbarer Poller ersetzt.

Das Andreaskreuz an der Steinmühle, das schon des öfteren Opfer eines Langholztransportes wurde und dazu sogar mit einer Sollbruchstelle ausgerüstet war, wurde etwas von der Strasse abgerückt neu gesetzt und ist jetzt hoffentlich aus der Schusslinie.

Ansonsten wurde, wenn es das Wetter erlaubte, mit dem Mähen des Bahndamms und freischneiden der Sichtdreiecke weiter gemacht. Dabei zeigte es sich wieder, daß manche Büsche, die das Mähwerk normalerweise einfach abmäht, so flach auf dem Schotter aufliegend wachsen, daß das Mähwerk sie dann nicht erreichen kann ohne den Schotter mitzureissen. Hier ist dann Handarbeit angesagt, diese Büsche lassen sich nur mit der Astschere so tief am Boden abschneiden, dass sie nicht gleich wieder nachwachsen. Ein Beispiel für einen solchen Busch gibt es hier.