Werkstatt - Telegramm
vom April 2021
TA 101: im Februar bis April wurden Schleif, Spachtel und Grundierarbeiten am Wagenkasten im unteren, rot lackierten Bereich vorgenommen. Einige kleinere Reparaturbleche mussten eingeschweißt und finiert werden. Hier zeigt sich TA 101 fertig gespachtelt und grundiert vor seinem Haus. (Foto: Werner Kuhn) | |
Allerdings ist es bei den Eisenbahnfahrzeugen wie bei Straßenoldtimern: manchmal fällt man beim Flickenschweißen in ein noch größeres Loch nebenan. Sorry-Smiley und Foto: Ingo Adam | |
Rw 322: Die Hauptbremswelle mit Lagerbock wurde eingebaut, ebenso die Handbremsspindel und deren Umlenkwelle. Danach folgte das ausbohren und ausbuchsen aller Bremshebel. Das bedeutete auch Anfertigung und einpassen aller dazugehöriger Bolzen. Der Einbau der instand gesetzten Radlagerkastendeckel wurde vorbereitet. Ein Radlager des RW 322, schon mit Schmierpolster, aber noch ohne Deckel (Foto: Ingo Adam) | |
Diesellok D4 "Jumbo": Weitere Restarbeiten für die endgültige Zulassung wurden abgearbeitet. Was sonst als notwendige Instandhaltung im Arbeitsleben eines Zugpferdes geführt würde, ist hier halt immer noch vor der Zulassung eines schweizer Fahrzeugs auf deutschen Geleisen. Lueget Sie, das ischt nüt so iifach .... Es wurden beide Hilfsluftbehälter ausgebaut, neu befristet, grundiert und lackiert. Die dazugehörigen Leitungen wurden wieder eingebaut und auch kleinere Undichtigkeiten der Bremsanlage (auch sowas kommt vor ...) beseitigt. Luftbehälter fertig zum Einbau (Foto: Ingo Adam) | |
T37: Die Aufarbeitung des 1. Drehgestelles wurde fortgesetzt. Etliche Teile der mechanischen Bremsanlage des Drehgestelles wurden aufgearbeitet. An einigen Bremshebeln mussten die Lagerbohrungen ausgebohrt und neue Lagerhülsen eingepresst werden. Einige Bremshebel wurden auch schon entrostet, grundiert und lackiert. Die 4 Sandkästen wurden vervollständigt, grundiert und lackiert. Hier ein Übersichtsbild des ausgebauten Drehgestells. Ohne den Überbau kommt man gut dran. (Foto: Ingo Adam) | |
Lok 11: An der Rauchkammertüre wurden die restlichen Senkniete verschliffen. Die Türscharniere wurden angepasst und zum Einbau vorbereitet. Die Luftpumpe wurde demontiert, überarbeitet und wieder montiert….läuft! Stellprobe der Bauteile für die Rauchkammertür (Foto: Ingo Adam) | |
Den größten Teil der Arbeiten in der Werkstatt bedeutete aber das Anfertigen und Lackieren der verschiedenen Schilderhalter - ca. 60 Stück- für die Signalisierung der Strecke, wie etwa Halter für Andreaskreuze, Geschwindigkeits- und Pfeiftafeln, Betreten der Gleisanlagen…… Die vielen Pfähle liegen ganz schön im Weg rum bis sie getrocknet sind. Wird Zeit, dass sie eingerammt werden! (Foto: Ingo Adam) |
* Es handelt sich natürlich um Schrauben. Aber auf 2,6 km bei 70 cm Schwellenabstand und 12 Schrauben pro Schwelle kommt diese Zahl zustande, bis wir beim golden spike sind. Dazu wird uns auch noch was einfallen.